Einbezug von Eltern in der Pflegekinderhilfe (KVJS)
Die Fortbildungsreihe besteht aus vier Modulen und umfasst eine eintägige Auftaktveranstaltung (Präsenz), zwei eintägigen Online-Termine sowie eine eintägige Abschlussveranstaltung. Zudem umfasst die Fortbildung die Entwicklung, Durchführung und Präsentation eines kleinen Praxisprojekts durch die Teilnehmenden selbst.
Das hängt vom Thema ab, das Sie sich selbst überlegen werden. Zu empfehlen wäre die Entwicklung eines konkreten Ansatzes, der in Ihrer konkreten Praxistätigkeit dazu führt, dass konstruktive Formen der Zusammenarbeit mit Eltern entstehen können.
Sie sollten einen realistischen zeitlichen Umfang wählen, den Sie leisten können. Als grobe Größenordnung könnten Sie zwischen 25-40 Stunden kalkulieren. Die Idee dabei ist nicht, Ihr Praxisprojekt zu überprüfen und zu bewerten, sondern Ihnen die Gelegenheit zu geben, das Gelernte/Erarbeitete in Ihre tatsächliche Praxis vor Ort zu integrieren. So können Sie die Veranstaltung ideal für sich selbst nutzen.
Nein, anstelle einer Abschlussarbeit ist es erforderlich, dass Sie verbindlich an den Modulen teilnehmen und Ihr Praxisprojekt bearbeiten und in einer kurzen Präsentation den anderen Teilnehmer*innen vorstellen und Ihre Überlegungen dazu zur Diskussion stellen.
Nein, einen Fall brauchen Sie nicht, können Sie aber verwenden, wenn Ihnen das sinnvoll erscheint. Möglich ist z.B. auch die Entwicklung eines konkreten Angebots für Eltern oder Überarbeitungen/Entwicklungen rund um Ihr aktuelles Konzept.
Wenn Sie einen Fall exemplarisch nutzen möchten, können und sollen Sie entscheiden, welcher dafür besonders gut geeignet ist.
Auch hier sind Sie frei in Ihrer Entscheidung, sollten jedoch bedenken, dass Sie den Aufwand auch im Hinblick auf mögliche Absprachen und Terminfindungen mit Kolleg*innen pragmatisch planen.
